Italien (Süditalien und Sizilien) 2006

11. Februar 2006  

Morgens:  Km-Stand:  33770   Koordinaten: 39,70323 Nord - 16,52620 Ost

Abends:    Km-Stand:  33988   Koordinaten: 38,62603 Nord - 15,82952 Ost

gefahrene Tageskilometer mit dem Wohnmobil:     218

Wetterlage im Tagesverlauf:             

                  

 

Morgentemperatur am Campingplatz Onda Azzurra 6,5°, steigt im Tagesverlauf auf 14 Grad.

 

Heute war die Querung der Appeninenhalbinsel angesagt. Von Sibari fahren wir bis zur A3 (Autostrada del Sol), die sich dann immer mehr der italienischen Westküste nähert. Bei Pizzo verlassen wir dann die Autobahn und fahren nach Tropea

 

  

                                                                           Tropea

 

und schließlich zu unserem heutigen Übernachtungsplatz dem Campingplatz "La Soglieri" am Capo Vaticano. Von hier aus hat man vorbei an bereits blühenden Bäumen, einen wunderbaren Blick zur Insel Stromboli.

 

  

                                     Stromboli                                                          der Frühling meldet sich

 

Der letzte schwere Ausbruch des Stromboli fand am 29. Dezember 2002 statt. Durch einen ungewöhnlich starken Lavafluss riss ein Teil des Vulkankegels ab, rutschte ins Meer und verursachte eine Flutwelle, deren Ausmaß eine noch verheerendere Wirkung hatte als die Feuer, die durch herabfallende "Bomben" (Brocken glühenden Gesteins) in der Vegetation oberhalb der bewohnten Teile der Insel ausgelöst wurden. Einige der direkt am Meer befindlichen Häuser der Ortschaft Stromboli wurden durch die Flutwelle verwüstet. Glücklicherweise befinden sich im Winter nur wenige Touristen auf der Insel. Verletzt wurde niemand. Die gesamte Inselbevölkerung war für über zwei Monate evakuiert. Bei einem weiterem heftigen Ausbruch am 1. April 2003 wurden im Ort Ginostra ein Haus und eine Zisterne durch "Bomben" zerstört. Einige dieser "Bomben" flogen über den Ort hinaus ins Meer. Der starke Lavafluss versiegte erst im Sommer 2003.
[Enzyklopädie: Stromboli. DB Sonderband: Wikipedia Frühjahr 2005, S. 433803]

 

 


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