Winterreise 2005
Spanien, Portugal
31. Jänner 2005
Morgens: Km-Stand: 14046 Koordinaten: 42,52747 Nord - 03,07892 Ost
Abends: Km-Stand: 14246 Koordinaten: 41,63038 Nord - 02,71977 Ost
gefahrene Tageskilometer mit dem Wohnmobil: 200 - mit gemieteten PKW: 000
Wetterlage im Tagesverlauf:
Ungefähr 50 Kilometer im französisch spanischen Grenzgebiet sind im Bereich der Ostküste sehr kurvenreiche Steilküstenstraße, wie man aus der GPS-Spur in untenstehender Grafik sieht. Für diese 50 km benötigten wir 2 Stunden Fahrzeit.
Die erste Station auf spanischem Gebiet ist Mare de Deu del Camp, Wo eine Gedenkkirche von Karl dem Großen steht, der hier in einer Schlacht gegen die Mauren siegreich war. Dort befindet sich auch eine Aufzuchtstation für vor dem Aussterben bedrohten mediterranischen Schildkröten, die aber leider erst ab 20.3. geöffnet ist.
Nächste Besichtigung sollte das Schloss PARALDA an der Strecke nach Figueres sein, welches aber in Privatbesitz und nicht für Besichtigungen zugänglich ist.
Schloss Paralda
Also weiter nach FiGUERES zum Museum des Berühmten spanischen Malers Salvador Dali, das wir Dank GPS problemlos fanden. Vorweg, das Museum war auch geschlossen. In das angrenzende Parkhaus konnten wir wegen der Fahrzeughöhe von 3 Metern nicht fahren, sodass uns nur der Busparkplatz als Alternative blieb. Als wir nach einer viertel Stunde unser WOMO wieder holten fanden wir vorerst keine Kasse zum Aktivieren des Ausfahrttickets. Als wir endlich die Kasse fanden, waren 32 Minuten Parkzeit vergangen, diese kosteten stolze € 3,50. Hingegen 30 Minuten wären kostenlos gewesen.
Museum Salvador Dali
In der nächst größeren Stadt GIRONA fanden wir ein Internetcafe, dies war jedoch eine so finstere Spelunke, dass wir es vorzogen unsere Reiseberichte wo anders zu übertragen.
Diese Möglichkeit fanden wir dann auch in dem mondänen Badeort Lloret de Mar, einer schönen Stadt mit riesiger Strandpromenade.
Urlauberparadies Lloret de Mar
Endstation für diesen Tag war der sehr gepflegt wirkende Campingplatz Bon Repos in Santa Susanna. Man spricht dort deutsch und wir bekamen einen Stellplatz in der ersten Reihe, direkt am Strand. Fehlten uns nur noch das Badewetter.
Campingplatz Bon Repos
Die Tagestemperaturen stiegen übrigens bereits auf +10 Grad an und der Wind hat aufgehört. Also die besten Aussichten für die nächsten Tage. Als wir am Abend in der "Zeit im Bild" die österreichischen Wetterberichte von neuerlichen Schneefällen und Temperaturen unter Null hörten, waren wir mit unserem Urlaubswetter sehr zufrieden.