Winterreise 2005
Spanien, Portugal
2. Februar 2005
Morgens: Km-Stand: 14246 Koordinaten: 41,63038 Nord - 02,71977 Ost
Abends: Km-Stand: 14246 Koordinaten: 41,63038 Nord - 02,71977 Ost
gefahrene Tageskilometer mit dem Wohnmobil: 000 - mit gemieteten PKW: 000
Wetterlage im Tagesverlauf:
Morgens um 9,17 Uhr bestiegen wir in Santa Susanna den Zug nach BARCELONA der Hauptstadt der autonomen spanischen Region Katalonien. Angenehme Überraschung, der Fahrpreis für 60 Kilometer bis Barcelona und zurück betrug nur € 5,40. Nach gut einer Stunde erreichten wir die Bahnstation Placa Catalunya und standen mitten in Barcelona. Nachdem wir Pensionisten nicht sehr ausdauernd zu Fuß unterwegs sind, kauften wir uns zwei Tickets für den Sightseeing-Cabrio-Bus um je 18 Euro und ließen uns kreuz uns quer durch die City fahren. Wir mussten die Fahrt des Öfteren unterbrechen und uns von der kräftigen Sonne bescheinen lassen, um keinen Kälteschock zu bekommen. Vom Placa Catalunya, vorbei an den architektonischen Bauwerken von Antonio Gaudi, wie La Pedrera, Casa Mila, Casa Batllo, Temple Expiatori de la Sagrada Familia (wo in der Krypta Gaudi selbst seit 1926 begraben liegt) und dem Park Güell, wo die Vorliebe des Architekten für Bruchsteine und Keramikfliesen erkennbar ist.
Casa Batlo La Pedrera
Sagrada Familia (Großbaustelle)
Placa d´Espanya
Olympiazentrum (wo 1992 die olympischen Sommerspiele
stattfanden), Hafen, Kolumbusdenkmal, Stadion des
FC Barcelona und
Kloster Pedralbes waren weitere Highlights. Und natürlich
La Rambla, das ist eine Flaniermeile im Zentrum von Barcelona. Sie ist 1,2 km lang
und von unzähligen Blumenhändlern, Cafés und Musikern gesäumt. La Rambla
verbindet den Placa de Catalunya mit den Hafen, der von der 68 Meter hohen
Kolumbussäule überragt wird.
Erwähnenswert wäre
noch der Preis für ein großes Bier und einen Capuccino in der Höhe von € 11,20.
Eine Taxifahrt hingegen war für 7 € zu haben. Ehe wir uns auf die Bahnhofsuche
machten besuchten wir noch das riesiges Kaufhaus "INGLESIA" am
Placa Catalunya.
Um 21 Uhr kamen wir dann wieder am Camping Bon Repos an und fielen todmüde ins
Bett.